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Gefьllt ist der Platz, ein schцner Tag gestapelt das Holz, fьr's Aschengrab
Ob jung oder alt, sie strцmen herbei, ein Weib ward beschuldigt der
Zauberei
Hat viele verflucht, das Vieh verhext und durch ihre Taten, so manchen
Verletzt
Vergiftet das Wasser, bцsen Zauber fьr's Korn, das Gute und Fromme
In ihren Augen ein Dorn
Auch hat es so mancher gesehen bei Nacht
Trieb es mit dem Teufel, hat dabei gelacht
So hцrt Volkes Stimme nun lauthals I'm Chor
Die Alte soll brennen, dringt's in jedes Ohr
Ab in das Feuer, schreit es I'm Chor
Streut ihre Asche vors groЯe Tor!
Obwohl die Alte am Anfang verstockt
Haben die Knechte ihr das Gestдndnis entlockt
Die Richter haben sie peinlichst befragt
Bis unter der Folter, sie ja hat gesagt
Da kommt der Henker, er bringt dieses Weib
Das Raunen der Menge, bespukt wird ihr Leib
Ein Pfaffe versucht ihre Seele zu retten
Die Alte verflucht ihn, in ihren Ketten
Nun endlich erscheint auch das hohe Gericht
Das Urteil verkьndet, das ihr Leben erlischt
Danach steckt der Henker den Haufen in Brand
Der Wind trug die Asche hinaus ьbers Land.