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Morgendämmerung vertreibt die nacht,
glocken schlagen, vögel singen.
von bösen träumen ich erwacht,
lieg' ich nur da und warte.
eben noch lachst du mich an,
strahlst noch wie das hellste licht,
plötzlich dunkelheit und kälte,
der schmerz zerfrisst mich innerlich.
wann sich deine augen von den
meinen abgewandt?
wie konntest du vergessen,
was uns so eng verband?
wohin ist sie verschwunden die liebe,
die ewig währt?
In der kalten asche suche ich nach deinen
spuren - habe dich verloren!
ganz langsam erheb ich mich,
versuche nicht an dich zu denken,
mich durch die arbeit abzulenken,
doch ich seh' immer nur dich.
ich finde einen brief von dir,
du schriebst ihn mir vor vielen jahren,
bilder der erinnerung,
nichts kann mich davor bewahren.
Wann sich deine augen von den
meinen abgewandt?
wie konntest du vergessen,
was uns so eng verband?
wohin ist sie verschwunden die liebe,
die ewig währt?
Refrain
schon wieder wird es dunkel, der mond
strahlte bleiches licht, ich höre deine
stimme spür', wie was zerbricht.
Morgendämmerung vertreibt die nacht,
glocken schlagen, vögel singen,
zarte knospen blühen auf,
dunkelheit wird licht.