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Mit schmetterndem getön, fanfaren und trompeten
am hof das fest des frühlings, im wind die fahnen wehten
mit speis' und trank und viel gesang, zur freud' der menschen all'
ein turnier im lanzenstoß, der preis war kolossal
Wer als letzter auf dem rosse, dabei die andern alle liegen
darf mit des königs liebster tochter im tanz die glieder biegen
so kamen sie von nah und fern und stürzten ins gefecht
denn für diese tolle frau war'n so manche schmerzen recht
Als sich ein junger edelmann schon fast als sieger wähnte
sah er den schwarzen ritter an wie er am schwarzen pferde lehnte
"hey, willst du kämpfen oder warten?" schrie der edelmann
und eh' er sich's versah spürt'er wie man fliegen kann
Der letzte tanz, sie ist so zart wie die rose
der letzte tanz, es berührt sie sacht' der zeitlose
der letzte tanz, sie ist so zart wie die rose
der letzte tanz, es berührt sie sacht' der zeitlose
So war es denn gescheh'n, der schwarze ritter war der sieger
"so geh ich denn den preis mir hol'n" sagte er und kniet sich nieder
schwarze wolken zogen auf als die musik zum tanze rief
das volk blieb nur mehr angstvoll still als es gewahrte was dort lief
Der letzte tanz, sie ist so zart wie die rose
der letzte tanz, es berührt sie sacht' der zeitlose
der letzte tanz, sie ist so zart wie die rose
der letzte tanz, es berührt sie sacht' der zeitlose
Der letzte tanz, sie ist so zart wie die rose
der letzte tanz, es berührt sie sacht' der zeitlose
der letzte tanz, sie ist so zart wie die rose
der letzte tanz, es berührt sie sacht' der zeitlose