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Mitten in der Nacht schrie ein Traum aus Leben, und der Geist Gottes schwebte ьber dem Wasser.
Die blassen Hдnde des daseins griffen verzweifelt nach der Vision, ihr fahles Fleisch lцste sich von den Knochen.
Und zurьck I'm Grabe wдrmte es sich an der Verwesung und lдchelte.
Der Wind erregt das Land, und fьr eiwg seufzt die Finsternis.
HJast du Lust auf deinen Tod?
Die Vergangenheit hat mich vermiЯt.
Der blasse Mond lacht mir ins Gesicht.
"Gott, bevor ich lebte, da gab es Dich!"
Das groЯe Werk ist nun bereit, komme in meine Arme, halte mich fes: Liebe Mutter, es ist Zeit!
Ihre blutroten Lippen umschlieЯen meinen Mund... und saugen mir die Kraft heraus.
Der starre blick in ihre liebevollen Augen gerichtet, als mich der Tod umarmt... Und ihr langes Haar weht I'm Wind.
LaЯt die Uhren 13 schlagen.
Wie gern hatte ich sie geliebt.
Sie wird den Wald errichten, und Gott wird an den Дsten hдngen.
Er wird dicht und krдftig wachsen und das Leben verdrдngen.
Dann gedenket er mir!
Denn ihre Liebe wird von weit vom Wind getragen, verschlingend, unaufhaltsam.
Ihre Grausamkeit, ihre Jugend projizieren die Versuchung nach Erlцsung: Jede Nacht kostet mein Leben!
Opus Tenebrarum!