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Das Auge des Glaubens
Und das Auge der Gier
Einander im Wahn gegenьber - - -
Chef
Sie opfern Menschen hier !
Na und ? Was wдre dir lieber ?
Eure Segel erscheinen
Auf der Schneide des Meers
An dessen Ufern die Friedlichen wohnen.
Sie beten euch an.
Und noch wдhrend sie singen
Sprechen schon eure Kanonen.
Nach Gewьrzen gesucht
Und gefunden wird Gold -
Alle Spuren so fremd
Frisch und heiЯ.
Schlechte Karten gehabt
Trotzdem alles gewonnen:
Wieder mal Gцtter in WeiЯ;
Gцtter in WeiЯ;
Haben traurige Erde
Mit Blut in allen Farben befleckt
Fьr Kaiser und Kirche
Fortschritt und Freiheit
Den Rand der Welt entdeckt.
Gцtter in WeiЯ;
Herren der Schцpfung
Todesдngstlich starkes Geschlecht
Jenseits der Liebe fьhlt ihr Verlangen
Zu lieben gerade die, die ihr brecht.
Unendlich erfolgreich
Dem Siegen verfallen
Kein Fleck blieb vor euch lange verschont.
Kein Abgrund der Tiefsee
Kein Fels in den Wolken
Kein Grashalm und kein Staubkorn vom Mond.
Kantiges Kinn
Stechender Blick
Perfekte Plдne hinter eisiger Stirn.
Am Anfang das Wort
Danach gleich der Mord.
Inzwischen plьndert ihr das eigene Hirn.
Amerika
Hat noch keiner entdeckt
Es ist nicht von dieser Welt.
Das was ihr Gцtter Amerika nennt
Ist nur ein Indien mit Geld.
Gцtter in WeiЯ;
Betet fьr euch
Besser wenn ihr bьЯt und bereut
Schlechte Zeiten fьr Tдter.
Eher frьher als spдter
Hat die Menschheit sich von Monstern befreit.