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S'Murderl

TEXT : Thomas Spitzer,MUSIK : Thomas Spitzer,SДNGER / GRUPPE : Erste Allgemeine Verunsicherung
HERAUSGESCHRIEBEN VON : Horst W. Lange (Info@HottiHotline.de)
(Schreibweise der Texte der Aussprache angepaЯt)

Ein altes Mьtterlein, mit silbergrauen Haaren,
Vom Schicksal schwer geprьft, ertrдgt sie jedes Leid.
Sie ist ihr Leb'n lang gar grausam eingefahren,
Doch die Kirchensteuer zahlt sie brav noch heut'.
Von ihren Sцhnen ist keiner mehr am Leben,
Die hat das Vaterland im Krieg im Tod verlor'n
Auch ihr Kanari hat den Lцffel abgegeben,
Weil die Nachbarskatz' ist unlдngst hungrig `wor'n!
Lauscht sie dem Pfarrer am Sonntag nah der Kanzel,
Denkt sie kummervoll zurьck an ihren Franzl,
Den ihr der Herrgott nahm in Ausschwitz ganz barbarisch,
Weil er ein Roter war, und nicht besonders arisch!
Voller Ehrfurcht vor Maria, die wo gebenedeit,
Denkt sie trotzdem bei sich von Zeit zu Zeit :

REF :Herrgott, es gescheh' Dein Wille!
Nur manchmal glaub' ich, Du brauchst eine Brille!
Und auch ein Hцrgerдt, weil Du siehst und hцrst mi' net,
Wenn's mir da herunten dreckig geht.

Aber, vielleicht muЯ des so sein, vielleicht muЯ des so sein...
Sie hat nur einmal Glьck' g'hobt in ihr'm Leben:
Ein Lotteriegewinn, und der war Steuerfrei!
Der Pfarrer wollt' ihr glei' die letzte Цlung geben,
Und seit dem ist es Kirchentag im Mai!
Ihr Nachbar, der war nie nach in de' Kirchen,
Raucht hundert Chick am Tag und sauft 2 Liter WeinIs Pumperl g'sund, doch unser braves Mьrt'l,
Hat e'ne Leber un' a Raucherbein.
Und wieder is er g'rad mit sei'm Klingelbeutel kummt,
Da hat er g'herd, wia des alte Murterl summt :

REF :Herrgott, es gescheh' Dein Wille!
Nur manchmal glaub' ich, Du brauchst eine Brille!
Und auch ein Hцrgerдt, weil Du siehst und hцrst mi' net,
Wenn's mir da herunten dreckig geht.

Aber, vielleicht muЯ des so sein, vielleicht muЯ des so sein...
Sie sieht im Fernseh daheim die Schreckensbilder,
Nur von Hunger, Elend, Not und Tod.
Dann bedauert sie den Herrgott immer wieder,
DaЯ er im Himmel kaan Farbfernseher hat.
Sie sieht den Papst am, am Flugplatzboden kleben,
Einem Diktator beide Hдnde geben,
In einem Land, wo Bomben fall'n und Kinder sterb'n!
Und wo gefoltert wird, da mцcht's am liebsten {rцhrn}. Sie bet' ein Vaterunser, und sagt es ist ein Skandal, unser'm Herrgott sein Bodenpersonal !

REF :Herrgott, es gescheh' Dein Wille!
Nur manchmal glaub' ich, Du brauchst eine Brille!und auch ein Hцrgerдt, weil gerecht is des all's net,
Wie es da bei uns herunten zugeht,
Was da auf Erden all's passiert, das sogor dem Teifel anders wird...

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