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Vom Himmel hoch stieg ich herab
Und wandelte I'm Weizenfeld
Mein Atem durch die Дhren fдhrt
Verseucht das Korn das dich ernдhrt
Bevor die Erntezeit gekommen
Wo prall das Korn sich prдsentiert
Hab ich mir endlich Zeit genommen
Des Menschen Wurzeln auszurotten
Die Дhren beugen still ihr Haupt
Sie sinken vor mir sanft zur Boden
Und als sie kьssen sacht den Staub
Wird all' ihr Nдhrwert rasch verdorben
Als ich I'm Abendnebel reiЯe
Bin froh das Mondlicht unterliegt
Pflanz ich die Saat ins reife Korn
Auf dass sie alles ausradiert
Ich bin die Saat
Gepriesen sei der Untergang
Ich bin die Saat
Das Fanal am Himmelszelt
Ich bin die Saat
Die Ernte und der Niedergang
Das fahle Leuchten
Das dunkle Ende dieser Welt
Ich bin die Saat
Ich schneide mir die Adern auf
Mein Blut I'm Sturme ьberging
Versinkt dann tief I'm Untergrund
Auf das aus ihr weicht alles Leben
Verseucht fьr alle Zeiten das Land
Aus ihm wird niemals mehr erwachsen
Was einst ernдhrt das Menschenvolk
Auf das mein Fleisch ein Ende fand
So wie dieses Feld in Deutschland
Wird folgen ihm die ganze Welt
Einzig des Todes Saat wird wachsen
Bis auch das letzte Wesen fдllt
Krankheit Mensch fraЯ neue Ernte
Bis plцtzlich ihr Land explodierte
Verdorbenes Fleisch verteilt I'm Haus
Wie schцn es Wдnde tapezierte
Befreit von ihrer Geisel
Tote Welt
Geblieben das was immer war
Was alle Weichen leiser stellt
Still hinter ihre Reihen sah
Gepriesen sei der Untergang
Ich bin die Saat
Das Fanal am Himmelszelt
Ich bin die Saat
Die Ernte und der Niedergang
Das fahle Leuchten
Das dunkle Ende dieser Welt
Ich bin die Saat